«Citizens for Responsible Solar» ist Teil eines wachsenden Widerstands gegen erneuerbare Energien in ländlichen Gemeinden der USA. Die Gruppe wurde 2019 gegründet. Offenbar verwendet sie von anderen Aktivisten in Kampagnen gegen die Windindustrie verfeinerte Strategien. Dies hat lokalen Gruppen geholfen, die Solarprojekte in mindestens zehn Staaten, darunter Ohio, Kentucky und Pennsylvania, zu bekämpfen.
Desinformation als Waffe zur Bekämpfung erneuerbarer Energien und zur Verhinderung von PV-Anlagen ist keine neue Strategie. Auch die Aktivistengruppe namens Citizens for Responsible Solar hat nachweislich Fehlinformationen verbreitete, um Solarprojekte im ländlichen Amerika zu verhindern.
Die Gruppe unterstützte lokale Gruppen, die Solarprojekte in mindestens 10 Staaten bekämpfen, darunter Ohio, Kentucky und Pennsylvania. Dabei greift sie auf Strategien zurück, die von anderen Aktivisten in Kampagnen gegen die Windindustrie entwickelt wurden. Die Verwirklichung von Projekten gegen lokalen Widerstand ist eine der größten Herausforderungen für Wind- und Solarunternehmen.
Susan Ralston gründete Citizens for Responsible Solar, um ein Projekt in der Nähe ihres Hauses in Culpeper, Virginia, etwa 100 Kilometer südwestlich von Washington, D.C., zu verhindern. Sie brachte jahrelange Erfahrung in den oberen Rängen der nationalen konservativen Politik in ihre neue Rolle als Organisatorin auf Bezirksebene gegen ländliche Solaranlagen ein. Viele Graswurzel-Aktivisten verdanken ihr heute ihren Erfolg bei der Verhinderung von Solarprojekten.
Eine der Desinformationstaktiken dieser Gruppen ist die Behauptung, dass Solarprojekte das Land ruinieren, auf dem sie gebaut werden. Doch mit dem richtigen Vorgehen können die Unternehmen die lokalen Ökosysteme verbessern. Damit kann problemlos Landwirtschaft neben den Kraftwerken betrieben werden. Außerdem berücksichtigen die Warnungen der Gruppe vor gefährlichen Abfällen aus Solaranlagen nicht die Tatsache, dass die Solarmodule nicht als giftig gelten und keine Stoffe auslaugen.
Bei seit 2018 laufenden öffentlichen Anhörungen behaupteten einige Anwohner, die Solaranlage würde Probleme mit dem Abfluss von Regenwasser verursachen, ihre Aussicht ruinieren, den Immobilienwert senken sowie der lokalen Tourismus- und Agrarindustrie schaden. Andere behaupteten gar, dass die Solarzellen würden das Grundwasser vergiften und Krebs verursachen. Diese Behauptungen sind unbegründet und entbehren jeder wissenschaftlichen Grundlage.
Die Politisierung des Klimawandels, beziehungsweise die Politisierung der Energiewende, die in Wirklichkeit nur eine notwendige Reaktion auf eine ökologische Realität ist, spiegeln sich in diesen Kampagnen gegen erneuerbare Energien wider. Diese Politisierung ist bedauerlich, denn der Ausbau der erneuerbaren Energien ist der Schlüssel dazu, den Ausstoss von Treibhausgasen zu verringern und die schlimmsten Schäden durch extreme Wetterereignisse in den kommenden Jahren zu vermeiden.
Die Politisierung des Klimawandels ist eine gängige Methode der Gegner von erneuerbaren Energien, um Fortschritte auf dem Weg zu einer saubereren und nachhaltigeren Zukunft aufzuhalten. Indem sie den Klimawandel als politisches Thema und nicht als wissenschaftliche Tatsache darstellen, vermögen sie die Dringlichkeit des Problems anzuzweifeln und sich den Massnahmen widersetzen.
Nur durch kollektives Handeln und die Verpflichtung zu einer wissenschaftlich fundierten Entscheidungsfindung können wir hoffen, eine sauberere, nachhaltigere Zukunft für uns und künftige Generationen zu erreichen.
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